Brand in der Tischlerwerkstatt im Klinikum Schaumburg

Gegen neun Uhr hat die Brandmeldeanlage des Schaumburger Klinikums Alarm ausgelöst. Im Untergeschoss ist in der Tischlerwerkstatt ein Feuer entstanden – die Späneabsaugung der Kreissäge hat, vermutlich durch Funkenflug, Feuer gefangen.

Dank des schnellen Handelns und Eingreifens der eigenen Werkfeuerwehr des Klinikums konnte eine weitere Ausbreitung des Feuers verhindert werden. Mit der mobilen Löschkarre wurde der Brand schnell und kompetent gelöscht. Die Ortsfeuerwehren Vehlen, Obernkirchen und Gelldorf wurden ebenfalls alarmiert und haben Unterstützung bei der Bereitstellung und Durchführung der Lüftungsmaßnahmen geleistet.

Zwei Mitarbeiter:innen der Werkfeuerwehr sind aufgrund des Kontaktes mit den Rauchgasen vorsorglich in der Notaufnahme des Klinikums untersucht worden. Weitere Personenschäden sind nicht entstanden. Der Schaden, der durch die Verrauchung in der Tischlerwerkstatt entstanden ist, lässt sich noch nicht beziffern. Der Raum ist aktuell nicht nutzbar. Weitere Schäden am Gebäude sind nicht entstanden. Um ca. 10:30 Uhr war der Einsatz bereits wieder beendet.

Diana Fortmann, Geschäftsführerin, zu dem Vorfall: „Der größte Dank gilt zunächst unserer Werkfeuerwehr – sie hat durch ihr schnelles Eingreifen Schlimmeres verhindert! Vielen Dank für Euren Einsatz und das große Sicherheitsgefühl, was Ihr uns heute vermittelt habt! Auch allen anderen, die am Einsatz beteiligt waren, möchte ich meinen herzlichen Dank aussprechen.“