Kontakt
AGAPLESION EV. KLINIKUM SCHAUMBURG
AltersTraumaZentrum Schaumburg

Zum Schaumburger Klinikum 1
31683 Obernkirchen

(05724) 95 80 - 64 05

unfallchirurgie.ksl@agaplesion.de

Ihre Ansprechpartner:innen
Prof. Dr. med. Michael Jagodzinski

Prof. Dr. med. Michael Jagodzinski

Chefarzt und Leiter AltersTraumaZentrum Schaumburg

Dr. med. Dagmar John

Dr. med. Dagmar John

Chefärztin und Koordinatorin AltersTraumaZentrum Schaumburg

 Regina Schröder

Regina Schröder

Sekretariat

Interdisziplinäre Versorgung älterer Patient:innen

zertifiziertes AltersTraumaZentrum Schaumburg

Ältere Patient:innen (ab 70 Jahre) weisen meist mehrere Begleiterkrankungen auf, die oft durch „Gebrechlichkeit" erst zu der Verletzung geführt haben. Die Begleiterkrankungen müssen adäquat mitbehandelt werden, da sonst ein für den:die Patient:in ungünstiger Heilungsverlauf droht. Erst die enge Kooperation zwischen Ärzt:innen der Fachrichtungen Unfallchirurgie, Orthopädie und Geriatrie ermöglicht es, auf diese speziellen Herausforderungen angemessen zu reagieren.

In unserem Klinikum haben wir für diese Herausforderungen ein eigenes Zentrum gegründet, in dem Fachabteilung für Unfallchirurgie und Orthopädie und die Fachabteilung für Geriatrie ihre jeweiligen Kompetenzen einbringen und somit eine individuelle Diagnostik und Therapie für die Patient:innen bieten.

Dabei profitieren wir in besonderer Weise von dem regelmäßigen fachlichen Austausch zwischen den AGAPLESION Einrichtungen, um bestmögliche Optionen für solche medizinischen Herausforderungen, die mit der Alterung der Gesellschaft einhergehen, zu entwickeln.

 

 

 

  • Der osteoporotische Knochen älterer Patient:innen ist durch herkömmliche Implantatmaterialien oft nicht ausreichend zu stabilisieren und bedarf spezieller Operationsverfahren.
  • Durch den veränderten Stoffwechsel im Alter, bei Mangelernährung und Stoffwechselerkrankungen wie Diabetes mellitus ist das Risiko für Wundheilungsstörungen hoch. Minimalinvasive OP-Techniken und konsequentes Wundmanagement sind daher von besonderer Bedeutung.
  • Die meist bereits vor dem Unfall eingeschränkte Mobilität des:der betagten Patient:in und das in der Regel bestehende Unvermögen, ein Bein zu entlasten, stellt hohe Anforderungen an die erforderliche Frührehabilitation.